VersaceVilla suede loafersMade in ItalyThe origin of the goods may vary from batch to batch. Please refer to the actual product.Highlightssteel bluecalf suedetonal stitchinglogo plaquesquare toeslip-on stylepull-tab at the heelflat rubber soleCompositionSole: RubberOuter: Calf SuedeLining: Calf LeatherThe composition information is subject to the actual product. The product composition details of the spliced material will be split and displayed.Product IDsFARFETCH ID: 23498446Brand style ID: 10160851A11258
Hier räumt Trudeau seinen RegierungsStuhl
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Die Nachfolge ist geklärt, die Sorgen der Regierungsverantwortung werden kleiner – und dem scheidenden kanadischen Premierminister Justin Trudeau ist die Erleichterung auf diesem Bild deutlich anzusehen. Mit einem frechen Fotomotiv hat sich Trudeau am Montag aus dem Amt verabschiedet: Es zeigt den Noch-Premier gelöst und herausgestreckter Zunge im kanadischen Parlament, als er gerade dabei ist, einen Stuhl aus dem Raum zu tragen. Trudeau räumt sprichwörtlich den Regierungs-Stuhl – und nimmt ihn mit. Ein „Diebstahl“, der vom kanadischen Gesetz ausdrücklich erlaubt wird: Premierministern ist es gestattet, eine Kopie ihres Stuhls als Andenken zu kaufen. Ein Recht, von dem offenbar auch Trudeau Gebrauch macht. Stuhl-Foto löst Spott aus Doch so lustig das Foto auf den ersten Blick wirkt, es kommt nicht bei allen Kanadiern gut an. Trudeau wird als „albern“ verspottet; er habe das Land zehn Jahre lang bestohlen, da sei es „klar, dass er nun auch noch einen Stuhl mitgehen lässt“. Inmitten schwerer politischer Turbulenzen übergibt Trudeau sein Amt an Mark Carney (59), der künftig die Liberale Partei und das Land als Premierminister anführen soll. In den nächsten Tagen soll Carney vereidigt werden und die Geschäfte übernehmen. Mark Carney ließ sich am Montag für seine markigen Worte in Richtung USA feiern Foto: IMAGO/ZUMA Press Der populäre Carney (erhielt 85,9 Prozent der Stimmen in der parteiinternen Abstimmung) ließ mit bissiger Rhetorik durchblicken, was er von den Hammer-Zöllen und Gebietsansprüchen von US-Präsident Donald Trump (78) hält, der Kanada am liebsten zum „51. US-Bundesstaat“ machen möchte. Carney in seiner Siegesrede: „Kanada wird niemals in irgendeiner Form Teil Amerikas werden.“ Die Nation erlebe zwar „dunkle Tage, ausgelöst durch ein Land, dem wir nicht länger trauen können“ – man werde die Herausforderung aber bewältigen. Unter dem Jubel der Parteimitglieder rief er: „Im Handel wie im Eishockey: Kanada wird siegen!“, sagte Carney unter dem Jubel der Parteimitglieder. Trudeau hatte Rücktritt im Januar angekündigt Für Trudeau endet eine zehnjährige Amtszeit. 2015 war er als Hoffnungsträger angetreten, verlor aber zuletzt immer mehr an Zuspruch, auch in der Partei. Mehrere liberale Abgeordnete drängten ihn wegen der schwachen Umfragewerte öffentlich zum Rücktritt – eine Forderung, der er im Januar nachkam. Lesen Sie auch Trudeau-Nachfolge geklärt: Er ist der neue Trump-Gegner in Kanada Mitten im Handelskrieg mit den USA ist die Nachfolge von Kanada-Premier Trudeau geklärt. Damals erklärte er seine Entscheidung: „Dieses Land verdient eine echte Auswahl bei der nächsten Wahl und mir ist klargeworden, dass ich nicht die beste Alternative bei dieser Wahl sein kann, wenn ich interne Kämpfe ausfechten muss.“ Wie lange sein Nachfolger Zeit hat, Kanada wieder auf Kurs zu bringen, ist offen: Zwar gewinnt die Liberale Partei wieder an Zuspruch. Doch ob sie nach den geplanten Neuwahlen weiterhin einen Ministerpräsidenten stellen darf, steht nicht fest.